Was andere machen
In der Stadtplanung hat in den letzten Jahrzehnten weltweit bereits ein Umdenken stattgefunden. Einige Städte haben die Wende weg vom Auto hin zu einer menschenfreundlicheren Stadt bereits vollzogen, andere haben sie geplant.
Ein paar Beispiele und weitere Informationen:
Improvisierte Verkehrsberuhigung in Mailand
Mailand nutzte wie viele andere Städte den Lockdown in der Corona-Krise, um viel öffentlichen Straßenraum den schwächeren Verkehrsteilnehmern zurückzugeben. Es ist zu wünschen, dass diese Provisorien auch dauerhaft umgesetzt werden.
dabonline.de/go/mailand
Super-Stadtplaner für Stuttgart?
Interviews mit Jan Gehl, einem der einflussreichsten Stadtplaner weltweit
New York
Erfolge in Oslo
Bericht über Oslo in Deutschlandfunk nova
Null tote Radfahrer und Fußgänger in Helsinki
Der Stern berichtet, wie es Helsinki geschafft hat, 2019 keine toten Radfahrenden und Fußgänger:innen mehr zu haben. Vision Zero scheint in den nordischen Ländern zu klappen. Allerdings auch mit klaren Maßnahmen zugunsten der umweltfreundlichen udn sanften Verkehrsformen.
Barcelona Superblocks
In Barcelona werden bis zu neun Straßenblocks zu einem Superblock zusammengefasst: Innen begrünt und durch eine intelligente Verkehrsführung mit modalen Filtern vom Durchgangs-Autoverkehr befreit. Dennoch kommt man überall mit dem Auto hin. Nur eben nicht durch. Das macht einen echten Unterschied zum bisherigen Durchgangs-(Schleich)-Verkehr in vielen Straßen und Gässchen.
Ein Modell für unsere Altstadt-Wohngebiete in Stuttgart-Süd und -West?
Und noch viel mehr Verkehrswende in ganz Europa
- Verkehrswende in Paris: Artikel in der Zeit
- Verkehrswende in Wien Spiegel-Artikel
- Kommentar aus dem Stern
- Die Zeitung „Das Wort“ (Luxemburg) zur Verkehrsentwicklung in Zeiten der Corona-Pandemie