In der Stadtplanung hat in den letzten Jahrzehnten weltweit bereits ein Umdenken stattgefunden. Einige Städte haben die Wende weg vom Auto hin zu einer menschenfreundlicheren Stadt bereits vollzogen, andere haben sie geplant.
Ein paar Beispiele und weitere Informationen:

Mailand 2020, Piazza Angilberto II

Improvisierte Verkehrsberuhigung in Mailand

Mailand nutzte wie viele andere Städte den Lockdown in der Corona-Krise, um viel öffentlichen Straßenraum den schwächeren Verkehrsteilnehmern zurückzugeben. Es ist zu wünschen, dass diese Provisorien auch dauerhaft umgesetzt werden.
dabonline.de/go/mailand

Super-Stadtplaner für Stuttgart?

Interviews mit Jan Gehl, einem der einflussreichsten Stadtplaner weltweit

New York

Erfolge in Oslo

Hier klicken zum Stern-Artikel über Verkehrsberuhigung in Oslo

Bericht über Oslo in Deutschlandfunk nova

Null tote Radfahrer und Fußgänger in Helsinki

Der Stern berichtet, wie es Helsinki geschafft hat, 2019 keine toten Radfahrenden und Fußgänger:innen mehr zu haben. Vision Zero scheint in den nordischen Ländern zu klappen. Allerdings auch mit klaren Maßnahmen zugunsten der umweltfreundlichen udn sanften Verkehrsformen.

Barcelona Superblocks

In Barcelona werden bis zu neun Straßenblocks zu einem Superblock zusammengefasst: Innen begrünt und durch eine intelligente Verkehrsführung mit modalen Filtern vom Durchgangs-Autoverkehr befreit. Dennoch kommt man überall mit dem Auto hin. Nur eben nicht durch. Das macht einen echten Unterschied zum bisherigen Durchgangs-(Schleich)-Verkehr in vielen Straßen und Gässchen.

Ein Modell für unsere Altstadt-Wohngebiete in Stuttgart-Süd und -West?

Superblocks in Barcelona: Alles ist mit dem Auto erreichbar, aber der Durchgangsverkehr bleibt draußen. Dafür wird’s im Block grüner und großzügiger für die Bewohner:innen.

Und noch viel mehr Verkehrswende in ganz Europa